Nationalflagge China
Nationalflagge China

China im April 2011

Im Vorfeld unserer China-Reise galt es zu entscheiden, ob wir die Reise organisiert über einen Veranstalter, oder in Eigenregie unternehmen wollten.

Wir haben uns für eine Mischung aus beiden Varianten entschieden, da uns eine Reise, komplett in Eigenregie, aufgrund der Sprachbarrieren zu riskant erschien.

Also haben wir bei DERTOUR die Reise „Glanzpunkte Chinas“ gebucht und am Anfang 3 Tage in Beijing und am Ende 3 Tage in Hong Kong dazu gebucht.

 

Hin- und Rückflüge haben wir uns bei Emirates (http://www.emirates.com/de/german/index.aspx) besorgt.

Eindruck: besonders empfehlenswert.

Bevor ich zur Schilderung unserer Reise komme möchte ich zuerst einige kritische Hinweise zum dem Teil der Reise loswerden, der von DERTOUR organisiert wurde.

Es handelte sich hierbei um eine Rundreise mit einer Reisegruppe.

Am Ablauf und der Durchführung vor Ort in China gab es nichts auszusetzen. Die Inhalte an den einzelnen Orten waren zum Teil jedoch sehr fragwürdig und oft kam man sich vor, wie auf einer Dauer-Verkaufsveranstaltung. Wir haben mehr Zeit in diversen Perlenfarmen verbracht als auf der chinesischen Mauer. Wir waren länger mit Besichtigungen von diversen Seidenspinnereien und Edelsteinschleifereien beschäftigt, als wir bei der Terrakottaarmee zugebracht haben.

DERTOUR meinte hierzu lapidar, die Besuche würden einen guten Einblick in die Kultur und die Geschichte des chinesischen Volkes geben.

Wenn Perlenfarmen, Schmuckindustrie und Seidenspinnereien die Kultur und die Geschichte Chinas wiederspiegeln, na dann „armes China“.

Wer also mit dem Titel der Reise „Glanzpunkte Chinas“ den Glanz von Perlen, Edelsteinen oder Seide assoziiert, ist auf dieser Reise sicher gut aufgehoben. Allen anderen China-Interessierten kann ich von dieser Reise nur abraten.

Kommen wir jetzt aber zur Schilderung meiner Reise und zu den interessanten Dingen, die es auf dieser Reise ebenfalls gab.

Die verschiedenen Stationen können Sie über die Navigation links direkt ansteuern.

Nützliche Hinweise

Einreisebestimmungen Stand März 2012

 

China:

Für die Einreise in die Volksrepublik China ist ein Visum erforderlich, das zwingend vor der Reise bei der zuständigen chinesischen Auslandsvertretung eingeholt werden muss.

Der Reisepass muss bei Antragstellung noch mindestens 6 Monate gültig sein und eine freie Seite für das Visum haben.

Sollte man über Hong Kong oder Macau erneut in China einreisen wollen, ist ein Visum zur zweifachen Einreise erforderlich.

 

Hong Kong:

Deutsche Staatsangehörige brauchen für die Einreise nach Hong Kong einen Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig ist. Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen ist kein Visum erforderlich.


Macau:

Deutschen Staatsangehörigen wird bei der Ankunft am Flughafen bzw. am Fähranleger in Macau ein Visum mit einer Gültigkeit von 90 Tagen gewährt. Voraussetzung ist, dass der Reisende einen gültigen deutschen Reisepass vorlegt.

Der Reisepass muss bei Ausreise noch mindestens 3 Monate gültig sein.

 

Einreisebestimmungen können sich ändern. Daher übernimmt der Verfasser keine Garantie für die Richtigkeit.

Aktuelle Einreisebestimmungen können bei den  Auslandsvertretungen der jeweiligen Länder erfragt werden.


Reiseplanung und Reiseleitung:

Bei der Planung einer individuellen Reise durch China ist Frau Wang Xiang Jun gern behilflich. Frau Wang war unsere Reiseleiterin in Xi'an und hat dort einen tollen Job gemacht.Sie hat sehr gute Deutsch-Kenntnisse. Frau Wang kann man wie folgt kontaktieren:

 

Tel.: 0086-29-82403506 (dstl.) und 0086- 29- 85421990 (privat)

Mob.: 0086 - 13891820682

E-Mail: xiangjunwang@hotmail.com

 

Frau Wang ist als Reiseleiterin und Reiseplanerin sehr zu empfehlen.


Sprachführer:

Ein Sprachführer leistet in China sehr gute Dienste. Ich empfehle aus der Reihe "Kauderwelsch" den Jubiläumsband 7 "Chinesich 3 in 1

 

Reiseführer:

Wir hatten auf unserer Reise den Reiseführer von Lonely Planet "China"dabei. Das Buch ist zwar sehr umfangreich, aber auch sehr eng und klein beschrieben. Das Kartenmaterial im Buch ist ebenfalls sehr klein, so dass man schon eine Lupe braucht um sich zurechtzufinden. Da gibt es bestimmt bessere Alternativen.

Landeswährung: Chinesischr Renmimbi